2015 hat eduFootball gGmbH i.G. beim Bezirksamt Mitte Interesse bekundet auf unserer aktuellen Gartenfläche ein sogenanntes "SafeHub" zu realisieren. Seitdem führen wir mit den Bezirksbürgermeistern (Ja, auch eine Wahl lag dazwischen), dem Bezirksamt Mitte und den verschiedenen Fachämtern Gespräche, wo der Gemeinschaftsgarten himmelbeet in Zukunft hinziehen könnte. Anfangs noch mit der Idee gemeinsam mit Amandla eduFootball gGmbH i.G. eine Kombination von Fußballbildungsprojekt & Gemeinschaftsgarten zu verwirklichen. Dafür wurde das Bezirksamt Mitte 2017 sogar für das Modellvorhaben Green Urban Labs ausgewählt und hatte die Möglichkeit mit Mitteln des Modellvorhabens durch eine externe Prozesssteuerung die Umsetzung dieser Idee zu koordinieren. Die Prozesssteuerung wurde bis heute nicht ausgeschrieben. Als dann im September 2018 ein bilateraler Vertrag zwischen Amandla eduFootball gGbmH i.G. und dem Schul- und Sportamt geschlossen wurde, war klar: aus der gemeinsamen Idee wird nichts und das himmelbeet wird wegziehen müssen. Die ganze Geschichte haben wir in der timeline zusammengefasst: Was bisher geschah.
Aus der BBV-Sitzung vom 20.08.20 hat uns die Nachricht erreicht, dass wir nun noch ein weiteres Jahr auf unserer aktuellen Fläche bleiben dürfen! So gut diese Nachricht einerseits natürlich ist, hat diese Situation auch einen Haken, der leider immer deutlicher sichtbar wird: Jedes Jahr für ein Jahr verlängert zu werden, verhindert inzwischen seit zu langer Zeit, dass wir ernsthaft in die Fläche investieren können.
Das himmelbeet hat wieder offen und wir freuen uns euch – unter Einhaltung der Abstands- & Hygienevorschriften – im Garten wieder begrüßen zu dürfen. Doch die Zeit drängt: Ende Oktober müssen wir von unserer geliebten Fläche in der Ruheplatzstraße weichen, da unser Nutzungsvertrag zum 31.10.20 ausläuft. Uns bleiben also nur noch etwas weniger als vier Monate!
Zum Jahresstart können wir sowohl Positives als auch weniger Positives für das himmelbeet berichten. Neuigkeiten, über die wir uns sehr freuen und die uns optimistisch stimmen, aber auch Entwicklungen, die uns teilweise sehr frustrieren. Diese wollen wir mit euch teilen. Gleichzeitig wollen wir euch und uns bei der Gelegenheit ein ereignisreiches und freudiges Jahr 2020 wünschen.
Passend zum Jahresende erreicht uns diese Pressemitteilung: Forscher:innen des Projekts #GartenLeistungen gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung empfehlen Kommunalpolitik Stadtgärten zu erhalten.
Eigentlich wollten wir die Tage einen Saison-Rückblick mit vielen schönen Fotos rausschicken und darüber erzählen, was in 2019 so alles tolles passiert ist. Stattdessen gibt es schlechte Nachrichten: Der Mettmannplatz, von uns und euch eingebracht, scheint keine Option zu sein.
Das himmelbeet wurde vor sieben Jahren als Gemeinschaftsgarten gegründet. Als sich 2015 abzeichnete, dass die Gartenfläche anderweitig vergeben werden würde und das himmelbeet ohne Ort dasteht, fanden wir uns plötzlich in Steuerungsrunden, Sprechstunden, Diskussionsveranstaltungen und an Runden Tischen wieder
Es fällt uns nicht leicht es zu sagen, aber: der Spätsommer ist da und das Datum, ab dem wir von 365 runter zählen müssen, rückt näher. Zum 31. Oktober 2020 muss das himmelbeet umziehen. Seit mehr als drei Jahren versuchen wir eine neue Fläche für den Gemeinschaftsgarten im Wedding zu finden.
Am Sonntag waren wir mit einem Stand auf dem Umweltfestival-Berlin auf der Straße des 17. Juni vertreten, um auf die Situation des himmelbeets und vieler weiterer bedrohter Gemeinschaftsgärten in Berlin aufmerksam zu machen.
Letzten Freitag erreichte uns die Nachricht, dass die AMANDLA gGmbH i.G. erst Ende 2020 mit dem Bau des Safe-Hubs auf der aktuell durch den Gemeinschaftsgarten genutzten Fläche beginnen wird. Der ursprüngliche Zeitplan mit dem Baustart in 2019 wird damit um ein Jahr verschoben. Der verschobenen Baustart ermöglicht eine weitere Gartensaison in 2020 für den Gemeinschaftsgarten an der Ruheplatzstraße.
Mit einem Senatsbeschluss im August 2018 startet der Prozess der „Charta für das Berliner Stadtgrün“. Die Antwort auf die Frage nach der Zukunft der rund 100 Urbanen Gärten Berlins wird dabei vorweggenommen: Das von der Senatsverwaltung vorgelegte Impulspapier zum Charta-Prozess reduziert die Urbanen Gärten auf ihr Potential als „Zwischennutzungen“.
Der Winter ist fast vorbei (juchu!) und die Vorbereitungen für die kommende Gartensaison laufen auf Hochtouren. Bis zum 30. Oktober 2019 findet ihr uns wie gewohnt an der Ruheplatzstraße / Ecke Schulstraße. Wo es ab November 2019 weitergeht, ist bis auf weiteres unklar.
Nun ist plötzlich Oktober und die Saison 2018 neigt sich dem Ende zu. Es war eine anstrengende, aufreibende und sehr sehr schöne Zeit mit all den Menschen, die im Garten und drumherum dabei waren. Danke Allen, die Teil hatten!
In der letzten Woche haben wir mit dem Tagesspiegel über das himmelbeet gesprochen. Es geht darum, was im Garten passiert, was unser Selbstverständnis ist und natürlich auch um die aktuelle Situation und die Zukunft von himmelbeet. Den ganzen Artikel lest ihr hier.
Viele von Euch haben es bestimmt schon gehört, der Vertrag zwischen Amandla EduFootball e.V. und dem Bezirksamt Mitte wurde am vergangenen Dienstag unterzeichnet. Nun ist es also offiziell – das himmelbeet wird zum 31. Oktober 2019 umziehen müssen, wohin ist leider immer noch nicht klar.
Das Abgeordnetenhaus Berlin antwortet auf die Anfrage "Zukunft des Gemeinschaftsgartens himmelbeet im Wedding" von Tobias Schulze. Es geht z.B. um die Frage nach einer Ersatzfläche für das himmelbeet und wie der Senat unterstützend aktiv werden kann.
Da die Fachämter bisher nicht auf Anfragen zur Prüfung von Alternativstandorten für den Gemeinschaftsgarten reagiert haben, werden wir die Suche nach einer Alternativfläche selbst in die Hand nehmen!
Den Gemeinschaftsgarten himmelbeet gibt es mittlerweile in der sechsten Saison auf der Fläche Ruheplatzstraße/Ecke Schulstraße. Unser aktueller Nutzungsvertrag mit dem Bezirksamt Mitte für diese Fläche endet am 31. Oktober 2018 – also in etwas mehr als vier Monaten.
Freiraum heisst, ein Raum der niemandem alleine gehört und nur durch eine aktive Gemeinschaft sein kann. Der Platz für Ideen und Kreativität hat und an dem jeder sein kann wer er ist. Freiräume zeigen Alternativen auf. Setzen Zeichen, für Vielfalt und Toleranz und gegen stumpfe Abschottung und Rassismus. Schreibe einen Brief an deinen Freiraum und hilf ihm so zu bleiben!
Am 14.04.18 sollte eigentlich unser Fest zum Saisonstart* stattfinden. Da zu einem guten Leben aber ganz sicher auch das Recht auf Wohn/Raum gehört, haben wir beschlossen unser Fest zu verschieben und uns den Protesten anzuschließen.